Nennmoral

Nennmoral

Leider kommt es immer häufiger vor, dass Fahrer für einen Challenge Lauf nennen und dann nicht erscheinen und auch nicht absagen. Dies ist ein großes Ärgernis für die Vereine, die sowohl planen müssen (Pokale und Verpflegung), als auch von den Nenngeldern leben (Streckenpflege, Hallenmiete, Teppich, Strom etc.). Gemäß dem, auch für die Challenge gültigen, DMC Handbuch ist Nenngeld Reuegeld, das heißt wer nennt muß „eigentlich“ bezahlen, auch wenn er nicht teilnimmt. Bisher haben die Vereine oft die Fahrer „davonkommen lassen“. Für die Challenge gilt daher ab sofort Folgendes: Wenn ein Verein nach dem Rennen, oder bei der Nennung zum nächsten Rennen des Vereins das „alte“ nicht gezahlte Nenngeld zusätzlich einfordert und, bei Weigerung des Fahrers, diesen nicht starten lässt, so hat dieser Verein dafür den Rückhalt und die volle Unterstützung der LRP-HPI-Challenge Organisation. Der Verein der das durchzieht ist im Recht, der Fahrer hat dann ggf. kein Startrecht auch wenn es sich um einen Wertungslauf handelt.