Österreichfinale in Wiener Neudorf
11. / 12. August 2001
 

Am 11. + 12. August 2001 fand in Wr. Neudorf das erste Österreichfinale statt. Von 125 startberechtigten Fahrern gingen 49 Teilnehmer aus zwei Regionen an den Start um die Landesmeister in drei Klassen zu küren.
Jedoch nicht nur das. Parallel lief der 6. Lauf zum Tamiya-Cup ebenfalls auf dieser Strecke ab.
Dies ergab dann das ganz beachtliche Starterfeld von 79 Teilnehmern.

Veranstalter der ÖM war der ERC - Wr. Neudorf. Dieser Verein im Süden Wiens ist in der Szene nicht nur für die "uferlose" Strecke sondern auch für sein großes Fahrerlager und die gute Infrastruktur bekannt.
Den Verantwortlichen gelang es, den wohl besten Rennleiter Österreichs, Vinzenz Schrank für diesen wichtigen Event zu gewinnen.
Auch der Zeitnehmer Martin Knoll ist sowohl national als auch international kein unbeschriebenes Blatt als Fahrer. Außerdem moderierte er bereits mehrmals Rennen bei der österreichischen Modellbaumesse in Wien.
Als technische Abnahme fungierten die beiden technischen Kommissare Werner Puchas (Gruppe Süd) und Peter Komarek (Gruppe Nord). Somit konnte einer perfekten und minutiösen Rennabwicklung nichts mehr im Wege stehen. Ausgenommen das Wetter. Doch Petrus meinte es gut mit allen beteiligten. Strahlender Sonnenschein und Temperaturen um die 32° Celsius brachten nicht nur die Streckenposten zum schwitzen.

Die Offiziellen bei der Siegerehrung v.l.n.r: Werner Puchas, Martin Knoll, Vinzenz Schrank (mit roter Mappe), Peter Komarek

Auf Grund der 79 Teilnehmer in 7 Klassen war von Anfang an klar, dass zwei Vorläufe bereits am Samstag gefahren werden mussten. Bereits das Training fand in Vorlaufgruppen statt. So konnte sich jeder Fahrer gleich ein Bild machen wie es beim Europafinale abgehen wird.

Die Tamiya Fahrer staunten nicht schlecht über das große Starterfeld bei den HPI's. Einige erzählten uns, dass sie gehört hätte die Challenge gibt's nicht mehr lange. Nun, wir konnten sie eindrucksvoll vom Gegenteil überzeugen. Auch die Sachpreise und Pokale, welche von der Firma LRP electronics und dem Veranstalter zur Verfügung gestellt wurden sorgten für doch recht große Augen bei allen Beteiligten.


v.R.n.L.: Böhz, Pletka, Spannbruckner

 

Sport - Challenge (9 Starter)
Wie in der Mini-Challenge war auch in dieser Klasse nicht alles so eindeutig wie es in der Regionalrangliste aussah. Als Joker fungierten Georg Klima und der TK der Gruppe Süd Werner Puchas. Letzterem wurde von manchen Teilnehmern recht übel mitgespielt. Hier mußte der Rennleiter doch manchmal massiv eingreifen. Wärend Klima den Regionsmeister Nord Anton Weisi extrem unter Druck setzte. Jedoch verfügte Weisi über die stärkeren Nerven und konnte zwei von drei Finalläufe für sich entscheiden. Was ihm letztendlich den Sieg und den Titel einbrachte.
Pro - Challenge (25 Starter)
Auch in dieser Klasse gab es eine Überraschung. Reisinger Markus, den alle mit seinem Namensvettern aus der aktuellen Staatsmeisterschaft verwechselten. Markus überraschte alle. Seine hervorragende Fahrzeugbeherrschung verschaffte ihm den dritten Gesamtrang. Alfred Fälbl (Spitzname und Beruf "Taxler") hatte alle Hände voll damit zu tun um Seinen zweiten Platz behaupten zu können. Am Ende waren die Beiden Punktegleich. Am Ende entschied das Reglement über Platz zwei und drei. Alfred hatte die besseren Runden / Zeiten. Markus Reinisch machte das Egebnis mit zwei Siegen in den beiden ersten Finalen klar und holte sich den Titel in der Pro-Challenge.
Markus Reinisch - Alfred "Taxler" Fälbl - Markus Reisinger
TK Werner Puchas beim Motortes
Start des A-Final Pro
War das der Sieg für Fälbl????
A-Finale Sport Challenge
Technische Abnahme
nicht Alle Interessierts
Auch das Buffet hatte genug zu tun
Vorlaufstart der Klasse Mini
Stimmt die Startaufstellung jetzt endlich?
Die Strecke in der Totalen